Programm

Juni 2024


Samstag, 01.06.2024 ab 20:30 Uhr

Praxis Hohenlohe

Hohenloher Mundart

 

Die Band PRAXIS um Gründungsmitglied Jürgen Gierke (Schlagzeug, Saxofon, Gesang) lässt sich bis heute nicht wirklich einem bestimmten Genre zuordnen. Ob Rock oder Blues, mal Reggaeklänge, mal A capella-Gesang, bis hin zum klassischen „(Er-)folks-Lied“ findet alles seinen Platz. Besungen wird seit der Gründung 1982, auch in der heute aktuellen Besetzung mit Albrecht Haag (Tasten, Flöten, Gesang), Jörg Hurter (Gitarren, Gesang) und Jürgen „Maui“ Maurer (Bass, Gesang), so ziemlich alles, was Hohenlohe bewegt und ausmacht.

 

Ob landwirtschaftliche Belange wie in „Saupatent“, „Monsanto“ oder „24 Schdunda Bulldog“, das legendäre Gassenfest in „Eberbach (… drei Tage wach)“ oder die Kuriositäten und die Schönheit von Hohenlohe („Heit is Feschd“, „Sou schee“) - nicht selten mit einem Augenzwinkern und der typisch hohenlohischen Schlitzöhrigkeit.


Samstag, 08.06.2024 ab 20:30 Uhr

Autumn Storm

Rockmusik

 Die in Hohenlohe beheimatete Band „AUTUMN STORM“ wurde im April 2014 gegründet. Das vielseitige und ansprechende Liveprogramm bietet einen bunten Mix aus eigenen Kompositionen und Coversongs.

Die eigenen Songs und Covers von folgenden Bands werden energiegeladen und bandtypisch performed. Sie spielen u.a. Pink Floyd, Lacuna Coil, Stone Temple Pilots, Alice in Chains, Soundgarden, Cranberries, Porcupine Tree, Savatage, Deep Purple, Saga, Steven Wilson, Marillion und vielen mehr.

Die Bandbesetzung:

Lothar Ernemann Bass / Andi Kurz Schlagzeug / Chris Kraft Gesang / Frieder Lörcher Tasten & Matz Maier Gitarre


Samstag, 15.06.2024 ab 20:30 Uhr

Knipper and the tuds

Rock

 Drei erfahrene Musiker, die mit groovenden Rocksongs unter verschiedenen Einflüssen ihren eigenen Stil entwickelt haben. Ruhigere Balladen und swingende Songs wechseln sich ab mit härteren Rockkrachern.

 


Samstag, 22.06.2024 ab 19:30 Uhr

A la Carte

Swing auf dem Bahnsteig

Sechs Musiker und die stimmgewaltige Angelika Reutter begeistern mit ihrer Leidenschaft für Swing-Musik.  Viele bekannte Titel, welche in einem musikalisch moderneren Stil präsentiert werden und der fröhliche und beschwingte Rhythmus verleiten zum Mitswingen, Tanzen und zaubern ein Lächeln auf beinahe jedes Gesicht. 
Titel von Nat King Cole, Ella Fitzgerald, Fats Waller, Duke Ellington, Louis Armstong und Anderen aus dieser Zeit werden in neuen Arrangements gespielt.
Ergänzt wird das Repertoire um modernere Titel aus den Bereichen Pop, Rock'n'Roll bis Jazz-Rock.
 

Sonntag, 23.06.2024, 11:00-13.00 Uhr

Jazzophonics

Swing, Bebop und Funk auf dem Bahnsteig
mit Weißwurstfrühstück

Once Upon a Time, 1990, elf junge „Jazzophonics“ suchten und fanden sich in der ländlich-hohenlohischen Diaspora, hungrig nach Jazz und Bühne. Viele von damals sind heute noch dabei. Man sieht es. Die Haare werden weißer, die Bäuchlein etwas runder. In den Probepausen tauchen Themen auf wie „Mein Traum von einer südlichen Residenz in der Rente“ oder „Wie kann man mit Gleitsichtbrille Noten auf dem Pult lesen?“. Egal, man kennt es, im Jazz durften die Muisker:innen und die treuen Zuhörer:innen gemeinsam älter werden…

Halt, Einspruch! Eine Band, die ihren musikalischen Anspruch über drei Jahrzehnte bis an die Grenze der ambitionierten Amateur-Möglichkeiten aufrecht erhält, bleibt auch für nachfolgende, junge Musiker:innen interessant. Auch die finden diese Band und sind hier zu sehen und zu hören. Und im Rückblick: Mehr als ein halbes Dutzend junger Jazz-Angefixter schaffte in dieser Kaderschmiede die Metamorphose vom musikalischen Landei zum studierten weltläufigen Jazzprofi.

Was diese Band zusammenhält, ist zum einen sicherlich der Charme und das Engagement ihres Leiters Gottfried Stecker. Ein traditionelles Vereinsleben ist dagegen eher kein Grund für den langen Bestand – die Jazzophonics bleiben lieber eine informelle Gruppe, die einfach Musik machen will.

Die traditionellen Jazz-Stile wie Swing, Bebop bis Funk bilden den Grundstock, so wie in jeder ernsthaften Big Band, rein instrumental oder mit Gesang. Was die „Jazzos“ hingegen weniger mögen, sind die in vielen Bands verbreiteten Adaptionen von Musicals.